Ziegeldach Innensparrendämmung

Ziegeldach mit einer Innensparrendämmung

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Hier zeigen wir Ihnen ein Ziegeldach, dessen Aufbau  nachfolgend beschrieben wird:

Dies war ein Objekt mit sehr vielen Anpassungsarbeiten in den Kehlbereichen.

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Nach einer Restauration der Grundmauern, sowie die Neuerstellung des Dachstuhl wurden wir gerufen.

Unterspannbahnen, des Herstellers "Delta", wurde nach den Herstellervorschriften über die Sparren ausgelegt, und fachgerecht an die Nachbargebäude angeschlossen. Eine Konterlatte, mit den Maßen 24x48mm, haben wir für eine ausreichende Be- und Entlüftung von 200cm² auf die Sparren befestigt. Die anschließende Traglattung, Sortierklasse MS10, wurde nach den Herstellervorschriften des Ziegeltyps eingelattet. Kehlen wurden mit der gleichen Unterspannbahn, sowie einer 30mm- starken Bohle ausgelegt, um einen Höhenunterschied in der Kehle zu vermeiden.

r9_3.png Wir entschlossen uns die Detailpunkte des Daches (Kehlen,Orte, First) zuerst in Angriff zu nehmen. Eine Menge Ziegelschneiderei, sowie die perfekte Anpassung der Kehlausläufe, waren die Herausforderung. Jeder Stein wurde der angezeichneten Kehllinie genau angepasst, so dass die Mindestüberdeckung, von 10cm, auf das Kehlblech nie unterschritten wurde. Ortgangssparren, sowie Unteransichten wurden mit einem Universalschiefer der Firma "Ratschek" verkleidet. Dachrinnen, sowie Fallrohrleitungen wurden aus Zink angebracht, der Hersteller war in dem Fall die Firma "Rheinzink". Nach diesen ganzen Vorarbeiten, deckten wir die Fläche mit einem Betondachstein, Fabrikat (Frankfurterdachstein) der Firma "Braas" ein, die Farbe war in diesem Fall "Star Matt Granit".
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Kundenwunsch war es, dass die Ausbauarbeiten im Innenbereich in Eigenleistung geschehen. Wir beschreiben den Aufbau trotzdem, weil wir jederzeit in der Lage sind, dieses für jeden Endverbraucher mit auszuführen. Eine Innensparrendämmung, mit einer Wärmeleitfähigkeit von 035 und einer Dicke von 180mm, kam hier zwischen die Sparren. Durchdringungen, wie Lüfter oder Kamine, wurden sauber angepasst. Anschliessend wurde eine Dampfbremse fachgerecht auf die Sparren befestigt. Überlappungen, sowie Durchdringungen, wurden mit einem zugelassenen Klebeband abgeklebt. Die Wände und Außenmauern, wurden dauerhaft mit Primur abgedichtet. Die Konterlatte, sowie eine Traglattung für den Rigips, wurde im fachgerechten Abstand mit Korrosionsgeschützten Schrauben verschraubt. Rigips, der Stärke 1,2cm, wurde als Ausbauplatte in den Räumen mit geeigneten Befestigungsmaterial befestigt. Die Verspachtelung der Plattenstöße erfolgte mit eingelegten Glasfasergewebe.

So, jetzt kann der Maler kommen.